Im Vorfeld bereiteten sich die Helfer/ -innen des THW Ortsverbandes Heiligenhaus/Wülfrath auf mögliche Einsätze vor. Motorkettensägen wurden geschärft und die gesamte Helferschaft wurde in Rufbereitschaft gesetzt. Eine stetige Kommunikation zwischen den Feuerwehren und dem THW Ortsverband Heiligenhaus/Wülfrath bewies wieder einmal, die gute Zusammenarbeit für den Ernstfall.
Der Fachberater (FaBe) des THW Ortsverbandes Heiligenhaus/Wülfrath wurde im Auftrag des Kreis Mettmann durch die Regionalstelle zur Kreisleitstelle Mettmann beordert und nahm dort als Fachberater THW seinen Dienst auf. Am Abend wurde zur Führungsunterstützung der Zugtrupp (ZTr) mit vier Einsatzkräften nachalarmiert.
Aufgabe war es, die Kommunikation zwischen der Einsatzleitung des Kreises Mettmann und ggf. nachrückender THW-Einheiten sicherzustellen. Im Krisenstab der Kreisleitstelle gab es keine kritische Entwicklung, welches ein Eingreifen des THW nötig gemacht hätte Die Feuerwehrwachen im Kreisgebiet waren mit rund 500 Feuerwehrleuten besetzt. Es gab einige kleinere Einsätze. Flächenschäden blieben aus.
Im späteren Verlauf entschloss sich der Krisenstab aufgrund der Wetterlage dazu, den Stab ab Mitternacht aufzulösen. Orkantief „Sabine“ traf nicht wie erwartet, mit voller Energie auf den Kreis Mettmann.
Zwischenzeitlich hielten sich dauerhaft ca. 15 Helfer/ -innen auf rein freiwilliger Basis einsatzbereit in der Unterkunft des Ortsverbandes auf.
Gegen Mitternacht stellten die Helfer/ -innen die volle Einsatzbereitschaft wieder her und blieben weiterhin in Rufbereitschaft.
„Ich bin dankbar, für die überwältigende Einsatzbereitschaft, die die Helfer/ -innen gezeigt haben. Wir waren frühzeitig vorbereitet“, so Volker Münchow, Ortsbeauftragter.